Wildtierauffangstation Rastede e.V.
aktiv für den Wildtierschutz
Die vom Land Niedersachsen anerkannte Wildtierauffangstation befindet sich in der Gemeinde Rastede, etwa 10 km nördlich von Oldenburg. Das Einzugsgebiet der flächengrößten Wildtierauffangstation im Bezirk Weser-Ems erstreckt sich von Emden über Cuxhaven und die Ostfriesischen Inseln bis Vechta und Bremen.
Auf vereinseigener Fläche wird in der staatlich anerkannten Station aktiver Wildtierschutz vor Ort praktiziert. Jährlich werden über 1800 Tiere aufgenommen und gepflegt. Das oberste Ziel der Arbeit des Teams um Stationsleiter Klaus Meyer, ist die Auswilderung der Tiere. Neben Säugetieren, sowie Greif-, Sing- und Wasservögeln, werden auch Exoten wie Schlangen, Echsen und Papageien aufgenommen.
Daneben ist auch die Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Aufgabe, die sich in der Beratung und Aufklärung von Tierfindern, Führungen durch die Station, bis hin zu Projekten mit Schulklassen widerspiegelt.
Auf unseren Internetseiten informieren wir Sie über unsere Station, die Mitarbeiter und tierischen Bewohner, halten Sie über aktuelle Neuigkeiten auf dem Laufenden und freuen uns natürlich, wenn Sie sich für unsere Arbeit im Wildtierschutz interessieren und uns mit einer Spende unterstützen.
Wir sind telefonisch erreichbar:
April – September:
Oktober – März:
Sonntage und Feiertage abweichend
Tierannahme nur nach telefonischer Absprache
Liebe Tierfinder,
leider ist es uns nicht mehr möglich wie in der Vergangenheit Auskünfte zum Zustand der bei uns eingelieferten Tiere zu geben!
Im Laufe der letzten Jahre ist die Anzahl der eingelieferten Wildtiere – mit jetzt über 2.000 Tieren pro Jahr – derart angestiegen, dass wir aus zeitlichen und personellen Gründen nicht mehr in der Lage sind die vielen Anfragen nach dem Zustand der Tiere, die uns telefonisch oder per E-Mail erreichen, zu beantworten. Die Priorität muss in der Versorgung der uns anvertrauten Tiere liegen.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis!
Aktuelles aus der Wildtierauffangstation Rastede
Coronabedingte Beschränkungen bei der Aufnahme von Jungtieren
Aufgrund zahlreicher Anfragen zur Aufnahme und Aufzucht von Wildschweinen, Rehkitzen, Füchsen, Mardern usw. müssen wir leider informieren, dass es uns in diesen Coronazeiten aus personellen und finanziellen Gründen nicht möglich ist, nichtgeschützte jagdbare Wildtiere aufzunehmen. Unsere Kapazitäten reichen derzeit einfach nicht aus, über die von uns aufgenommenen durchschnittlich jährlich 2.000 geschützten Tiere hinaus, diese Jungtiere aufzunehmen.
Gerade die Aufzucht von Rehkitzen, jungen Füchsen usw. setzt in den ersten Wochen eine 24-stündige Rundumbetreuung voraus, die wir als Station leider nicht leisten können.
Wenn Sie ein solches Tier, sei es verletzt oder als Jungtier auffinden, halten Sie bitte genügend Abstand und informieren Sie bitte den zuständigen Jagdpächter. Dort erfahren Sie, wie Sie weiter verfahren sollten. Die Telefonnummern erfahren Sie beim jeweiligen Landkreis.
Aus der Jahreshauptversammlung am 30.03.2023
Aus der Jahreshauptversammlung am 30.03.2023: Der Stationsleiter berichtete in der Jahreshauptversammlung über die Arbeit der Station im zurückliegenden Jahr.Ein ungebrochener Trend ist die stets...
Errichtung einer Zaunanlage zum Schutz der Wildtierstation
Errichtung einer Zaunanlage zum Schutz der Wildtierstation Seit etwa 20 Jahren befindet sich die Station bereits in Rastede an der Parkstraße. Als Einfriedung zum öffentlichen Raum diente ein...
Auswilderung Seeadler
Auswilderung Seeadler Im Frühjahr dieses Jahres gelangte ein männlicher geschlechtsreifer Seeadler mit schweren Verletzungen in die Wildtierauffangstation. Vermutlich nach einem Revierkampf war eine...