Basstölpel

Basstölpel

Basstölpel

Basstölpel zu Gast

Ein diesjähriger junger Basstölpel ist auf einem Firmenparkplatz in Varel geschwächt aufgefunden worden, nachdem er aufgrund eines Sturmes über der Nordsee auf`s Festland getrieben wurde. Das Tier war geschwächt da es zum einen an Land keine Nahrung mehr finden konnte und zum anderen mit einem Bein in einem Teil eines Fischernetzes- das sogenannte Treibgut- verfangen war.

Das nächste Basstölpelvorkommen von uns aus gesehen befindet sich auf Helgoland.

Blinder Passagier aus Frankreich aufgetaucht

Blinder Passagier aus Frankreich aufgetaucht

Ein ungewohntes Mitbringsel aus Frankreich

Ehepaar aus Rastede hat sich aus Frankreich ein kleines Boot gekauft. Zuhause angekommen haben sie dann bemerkt, dass sich auf diesem Boot ein kleiner Skorpion befindet. Sie setzten sich dann mit einer Zoohandlung in Oldenburg in Verbindung, die aber diesen Skorpion aus Mangels an Herkunftsnachweisen, etc. nicht übernehmen konnte und wollte. Daraufhin ist das Tier von dem Ehepaar am 15.09.2010  in unsere Wildtierauffangstation gebracht worden. Dieses war froh das Tier untergebracht zu wissen denn die Angst war da, dass das Tier giftig sein könnte und auch die Kinder gefährdet sind. Diese Angst ist nicht ganz unbegründet da es bei Skorpionen viele Unterarten gibt und das Tier zudem noch sehr klein ist und eine Bestimmung schwierig ist. Das Boot haben die Eheleute mittlerweile komplett geflutet um sich ganz sicher sein zu können, dass sich kein weiteres Tier versteckt hält.

Seeadler erholt sich wieder

Seeadler erholt sich wieder

Seeadler erholt sich weiter

Die tierärztlichen Behandlungen an unserem Seeadler sind nun abgeschlossen. Das Tier ist nun von der Behandlungsvoliere in die Trainingsvoliere umgezogen. Dort wird er seine Flugmuskulatur nun wieder aufbauen können.

Ungewollter Transport einer Schleiereule von Holland nach Oldenburg

Ungewollter Transport einer Schleiereule von Holland nach Oldenburg

Zwischen Klinkern auf einer längeren Fahrt

Ein LKW, beladen mit holländischen Klinkern, fuhr nachts zu einer Großbaustelle nach Oldenburg. Eine beringte Schleiereule von der Vogelwarte Arnhem, Holland, flog seitlich in die Klinkerpaletten des Lasters und kam nicht mehr heraus. Erst beim Abladen wurde das Tier gefunden. Es machte einen apatischen Eindruck. Die Bauarbeiter alarmierten die Polizei. Diese unternahm nichts. Daraufhin haben sie die Schleiereule einfach in einen Rohbau gestellt. Nach mindestens 24 Stunden befand sich das Tier immernoch auf der Baustelle und der Polier benachrichtigte Klaus Meyer, den Leiter der Wildtierauffangstation in Rastede. Dieser machte sich am 17.09.2010 sofort auf den Weg und barg das Tier. In der Station angekommen wurde die Eule stabilisiert und befindet sich nun auf dem Weg der Besserung.

Seeadler erholt sich in unserer Station

Seeadler erholt sich in unserer Station

Seeadler erholt sich in unserer Station

Ein junger fast verhungerter Seeadler aus dem Kreis Cuxhaven befindet sich zur Zeit in unserer Station und erholt sich langsam. Dank der Behandlungen von zwei Tierkliniken in Salzgitter und Oldenburg konnte das Tier gerettet werden. Der Seeadler wird noch einige Zeit brauchen bis er sich vollständig erholt hat. Bei der geplanten Auswilderung wird das Tier mit einem Sender versehen um ihn die darauffolgenden Wochen weiter begleiten zu können.

Der Seeadler zählt nach wie vor zu den stark bedrohten Vogelarten. Die häufigsten Todesursachen sind Bleivergiftungen, Schienenverkehr, Windkraftanlagen und Hochspannungsleitungen.

Storch verlässt die Station

Storch verlässt die Station

Storch verlässt die Station

Nach seiner Genesung hat unser Storch nun seine Reise in den Süden angetreten. Einige Tage vertrieb er sich noch in der Nähe der Station die Zeit und besuchte auch das Storchennest auf unserem Dach. Pünktlich zur Zugzeit verließ uns der Vogel am 14.08., und wir hoffen ihn im nächsten Jahr wieder bei uns begrüßen zu dürfen.